- Statistik: 2390 0 0
- Autor: Sabina vom Team Novalac
- Gepostet am: 6. Juli 2017
- Kategorie: Allgemein, Babys erstes Lebensjahr, Babys Problemchen
Weniger Spucken durch AR-Spezialnahrung
Studie bestätigt: weniger Spucken mit AR-Spezialnahrung
Manche Säuglinge spucken nach einer Milchmahlzeit einen Teil wieder aus. In den meisten Fällen ist das nicht besorgniserregend und passiert, weil der Schließmechanismus am Mageneingang noch unzureichend funktioniert. Doch bei manchen Kindern kommt nicht nur ein bisschen Milch, sondern ein beträchtlicher Teil wieder heraus. Manchmal wird die Milch im Schwall erbrochen. Es ist nur zu verständlich, dass Sie als Eltern sich Sorgen darum machen, ob es Ihrem Baby gut geht.
Der wichtigste und erste Ansprechpartner sollte Ihr Kinderarzt sein. Er kann feststellen, ob eine Krankheit oder Infektion dahintersteckt, ob eventuell eine Allergie zu Grunde liegt oder ob Sie „einfach nur“ ein Spuckkind haben. Doch selbst in diesem Fall gibt es Wege, Ihnen – aber vor allem Ihrem Baby – zu helfen. Das sind einerseits bestimmte Verhaltensempfehlungen, z.B. das Baby nach dem Trinken nicht auf den Bauch und nicht zu flach zu legen. Andererseits gibt es spezielle Milchnahrungen, wie die Novalac AR (Antireflux), die das vermehrte Spucken und Aufstoßen verhindern sollen.
Studie belegt: AR-Spezialnahrung verringert das Spucken
Die Novalac AR-Milch wurde in einer Studie mit 115 Säuglingen im Alter von zwei Wochen bis fünf Monaten untersucht. Den Babys wurde jeweils zwei Wochen lang entweder Novalac AR oder eine andere Antireflux-Säuglingsnahrung gefüttert – allerdings ohne, dass die Eltern oder die betreuenden Ärzte wussten, welche Familie welche Milch in welcher Reihenfolge ausprobiert hatte. Auf diese Weise wurde verhindert, dass Werbebotschaften oder eine persönliche Zu- oder Abneigung gegen eines der Produkte einen Einfluss auf das Ergebnis haben konnten. Der Faktor, der in der Studie gemessen wurde, war wie häufig das Baby pro Tag spuckte. Zusätzlich wurde erfasst, wie groß die Spuckmenge war. Zu Beginn der Studie spuckten die meisten Babys im Durchschnitt mindestens fünfmal pro Tag. Mit beiden getesteten Milchnahrungen verringerte sich sowohl die Häufigkeit des Spuckens, als auch die gespuckte Menge. Bei der Novalac AR waren diese Effekte sogar noch stärker zu beobachten. Die durchschnittliche Zeit, die ein Baby pro Tag weinte, verkürzte sich ebenfalls durch das Füttern der Antireflux-Milchnahrungen.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass eine Spezialnahrung die Häufigkeit und Menge an gespuckter Milch merklich verringern kann. Bevor eine solche Milch angewendet wird, sollte aber unbedingt mit dem Kinderarzt Rücksprache gehalten werden.
Besondere Merkmale: angedickt und aufgespalten
Antireflux-Milchnahrungen wie die Novalac AR sind in ihrer Zusammensetzung anders als eine Pre- oder 1er Milch. Sie enthalten spezielle andickende Inhaltsstoffe (z.B. Johannisbrotkernmehl und Maniokstärke), wodurch die Milch nicht mehr so flüssig ist und dadurch auch nicht mehr so leicht durch die Speiseröhre zurückfließen kann. Auch das Milchprotein ist verändert. Es wird aufgespalten (hydrolysiert), wie es auch in den HA-Milchnahrungen gemacht wird. Das ist zum einen für das Baby leichter zu verdauen und führt zum anderen dazu, dass die Milch den Magen schneller verlässt.